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Marantz
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Schallplattenspielermodell	Ersatztonnadel	Ersatzantriebsriemen
Marantz CT300 Marantz CT 300
Marantz CT500 Marantz CT 500
Marantz CTS243 Marantz CTS 243
Marantz CTS330 Marantz CTS 330
Marantz CTS433 Marantz CTS 433
Marantz CTS493 Marantz CTS 493
Marantz CTS525 Marantz CTS 525
Marantz CTS551 Marantz CTS 551
Marantz E9000 Marantz E 9000
Marantz G6100 Marantz G 6100
Marantz G6200 Marantz G 6200
Marantz G6300 Marantz G 6300
Marantz JJ221 Marantz JJ 221
Marantz MMP50 Marantz MPP 50
MarantzMR20 Marantz MR 20
Marantz MR25 Marantz MR 25
Marantz MR40 Marantz MR 40
Marantz MR40B Marantz MR40 B Marantz MR 40B Marantz MR 40 B
Marantz MX673 Marantz MX 673
Marantz MX683 Marantz MX 683
Marantz PM100 Marantz PM 100
Marantz S1000 Marantz S 1000
Marantz TT100 Marantz TT 100
Marantz TT120 Marantz TT 120
Marantz TT130 Marantz TT 130
Marantz TT140 Marantz TT 140
Marantz TT143 Marantz TT 143
Marantz TT151 Marantz TT 151	Bitte die aktuelle Bauform der Tonnadel vergleichen:
Marantz TT153 Marantz TT 153
Marantz TT165 Marantz TT 165
Marantz TT170 Marantz TT 170
Marantz TT173 Marantz TT 173
Marantz TT185 Marantz TT 185
Marantz TT2000 Marantz TT 2000
Marantz TT2200 Marantz TT 2200
Marantz TT221 Marantz TT 221
Marantz TT221CT Marantz TT221 CT  Marantz TT 221CT Marantz TT 221 CT
Marantz TT240 Marantz TT 240
Marantz TT243 Marantz TT 243
Marantz TT251 Marantz TT 251	Bitte die aktuelle Bauform der Tonnadel vergleichen:
Marantz TT253 Marantz TT 253
Marantz TT275 Marantz TT 275
Marantz TT285 Marantz TT 285
Marantz TT300 Marantz TT 300
Marantz TT320 Marantz TT 320
Marantz TT330 Marantz TT 330
Marantz TT333 Marantz TT 333
Marantz TT340 Marantz TT 340
Marantz TT351 Marantz TT 351
Marantz TT353 Marantz TT 353
Marantz TT400 Marantz TT 400
Marantz TT42 Marantz TT 42
Marantz TT420 Marantz TT 420
Marantz TT430 Marantz TT 430
Marantz TT433 Marantz TT 433
Marantz TT439 Marantz TT 439
Marantz TT440 Marantz TT 440
Marantz TT443 Marantz TT 443
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Marantz TT483 Marantz TT 483
Marantz TT493 Marantz TT 493
Marantz TT5 Marantz TT 5
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Marantz TT520 Marantz TT 520
Marantz TT525 Marantz TT 525
Marantz TT530 Marantz TT 530
Marantz TT551 Marantz TT 551	Bitte die aktuelle Bauform der Tonnadel vergleichen:
Marantz TT553 Marantz TT 553
Marantz TT5800 Marantz TT 5800
Marantz TT6 Marantz TT 6
Marantz TT6000 Marantz TT 6000
Marantz TT6025 Marantz TT 6025
Marantz TT6100 Marantz TT 6100
Marantz TT6170 Marantz TT 6170
Marantz TT 6200 Marantz TT 6200
Marantz TT 6270 Marantz TT 6270
Marantz TT6370 Marantz TT 6370
Marantz TT8000 Marantz TT 8000
Marantz TT873 Marantz TT 873
Marantz 100
Marantz 4000
Marantz 500
Marantz 5800
Marantz 6025
Marantz 6110
Marantz 6370Q Marantz 6370 Q
Marantz 8000
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Das offiziell 1951 von dem gleichnamigen Firmengründer Saul B. Marantz (1911–1997) in den USA gegründete Unternehmen gehörte zu den innovativsten Firmen im Bereich der Audioelektronik der 1950er, 60er und 70er Jahre. Schon im Jahre 1964 verkaufte Marantz seine Firma an Superscope. Diese begannen, einen großen Teil der Produktion, mit Ausnahme der Spitzengeräte, nach Japan auszulagern. Diese Geräte sind an den Typenschildern mit der Vermerk „Konstruiert in USA, gebaut in Japan“ zu erkennen. 1975 verkaufte wiederum Superscope 50 % an die japanische Standard Inc., die den Namen in Marantz Japan änderte. Die Produktion in Amerika wurde langsam eingestellt. 1980 ging das Unternehmen komplett an Philips über, heute gehört es zur D&M Holdings (siehe Weblinks). Saul Marantz resignierte in den 1970er Jahren angesichts der Entwicklung, die seine Firma durchlebte. Er war von Haus aus nicht Elektroniker, sondern Grafiker und Designer. Dies war dem Erscheinungsbild seiner Geräte deutlich anzusehen, die sich in diesem Punkt klar von der Masse absetzten. Bis etwa 1976 waren sämtliche Komponenten, rein vom optischen Erscheinungsbild, symmetrisch aufgebaut und hatten mit dem Gyro-Touch-Wheel für den Tuner-Teil ein bedienungstechnisches Novum aufzuweisen. Zu den meisten Geräten gab es alternativ Holzgehäuse, die zusätzlich erworben werden konnten. Diese waren, im Trend der 1970er Jahre, auch in weißem Schleiflack erhältlich. In Europa, primär in Deutschland, Italien und der Schweiz, gelang Marantz 1972 mit bezahlbaren Geräten der Durchbruch. England hatte einen mit eigenen Produzenten abgedeckten Markt, so dass die immer noch hochpreisigen Geräte gegenüber Firmen wie Quad, Leak und Radford kaum an Boden gewinnen konnten. Die Serie der Receiver von 1972, Modell 2215, 2216, 2220, 2230, 2245 und 2270 (der damals einen Listenpreis von CHF 2.700,-/EUR 1.800,- hatte), begründete den Stellenwert von Marantz in den 1970er Jahren. Die Modellbezeichnungen wiesen in dieser Epoche immer auf die eigentliche Ausgangsleistung hin, 2245 z. B. bedeutete: 2 = zwei Geräte in einem (Receiver) 2 = zwei Kanäle 45 = 45 Watt Infolge der Gerätevielfalt verwässerte dieses System mit der Zeit. Ab etwa 1976 weisen die Bezeichnungen keine Allgemeingültigkeit mehr auf. Als Faustregel kann der Wechsel auf den Zeitpunkt der Einführung der rot-blauen Beleuchtung gewertet werden, die die klassische dunkelblaue Beleuchtung ersetzte. Die ab 1972 eintretende Öffnung in den allgemeinen Consumer-Bereich zeigt sich auch daran, dass die Receiver des Jahrgangs 1972 in der ersten Serie noch eine gravierte Frontplatte aufwiesen. Um dem Preisdruck standzuhalten, wurden die aufwendigen Gravuren durch einen nicht sehr haltbaren Siebdruck ersetzt. Um 1960 war Marantz primär in den USA mit seinen hochwertigen Röhrengeräten nur einem kleinen, exklusiven Kundenkreis zugänglich, und war zusammen mit McIntosh, Harman Kardon (Citation-Serie) und den großen Kombinationen von The Fisher der High-End-Klasse zuzuordnen. Ab Mitte der 1970er Jahre verlor Marantz im Kreise der Fachleute und der Liebhaber an Glaubwürdigkeit, da sich die Firma an der aufkeimenden Preis- und Materialschlacht beteiligte. Marantz sprang auf die Quadrofonie-Welle auf und produzierte z. B. Quadrofonie-Tapedecks mit eher fraglichen Qualitäten. Es wurden Quadro-Adapter für bestehende Systeme angeboten, ebenso wie komplette Quadrofonie-Geräte für die Quadro-Simulation. Die klassischen Marantz-Geräte, bis 1980, sind heute gesuchte Sammlerobjekte. Als letzte „wirkliche“ Marantz-Komponenten werden gemeinhin die Serie der Typen (Auszug) 1122DC (Verstärker) 2100 (Tuner) und 2130 (Oszi-Tuner) gehandelt. Puristen wiederum zeigen an Modellen nach 1975 kein weiteres Interesse. Kurz vor der Übernahme durch Philips entstanden Receiver mit über zweimal 300 Watt und einem Oszilloskop. Diese Geräte brillierten durch eine sehr hohe Leistung in Watt, jedoch litt unter dieser „Hochzüchtung“ der Klang. Dies bildete gleichzeitig den Höhepunkt der Materialschlacht und den Tiefpunkt des audiophilen Erlebnisses. Nach der Übernahme durch Philips sind die Modelle der Esotec-Serie zu erwähnen, die wiederum durch eine gute Verarbeitung und einen ausgewogenen Klang brillierten. Besonderheiten wie ein Oszi-Tuner wurden von Philips beibehalten. Außergewöhnlich innovativ war die Entwicklung des Marantz Auto Azimuth Control (MAAC) genannten Systems, das mit seiner piezogesteuerten Tonkopfnachführung Azimutprobleme bei der Kassettenwiedergabe löste. Jedoch litt auch das einzige Deck Marantz SD930 unter den seinerzeit nicht mehr ganz so hochwertigen inneren Qualitäten der Marantz-Consumer-Geräte. Erst als die Firma Nakamichi Teile der MAAC-Patente kaufte und einen Nachbau mit elektromotorischer statt der schnelleren Piezosteuerung in seinem Modell Dragon verbaute, erlangte das inzwischen NAAC (Nakamichi Auto Azimuth Control) getaufte System seinen verdienten Ruhm. Mit dem Dragon und seiner ursprünglich von Marantz erdachten Technologie erreichte die Kassettenrekordertechnologie ihren Höchststand. Saul Marantz investierte ein Teil seines Geldes 1978 in die neu gegründete Lautsprecherfirma Dahlquist. 1986 versuchte er erfolgreich ein Comeback mit Partnern unter der Firmierung Lineage. Die erste Produktion war auf der CES sofort verkauft. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich jedoch danach wieder zurück. Heute positioniert sich Marantz in zwei Segmenten: mit Standardmodellen im allgemeinen Markt der Unterhaltungselektronik und mit qualitativ hochstehenden, in Japan gebauten Geräten, die sich an einer soliden Verarbeitung, einem klassischen Retrodesign und einem ausgewogenem Klangbild orientieren.